ISO 28001 (Sicherheitsmanagementsystem für die Lieferkette): Terroristischen Aktivitäten haben zu einem verstärkten Sicherheitsbedürfnis geführt. Dies gilt für die gesamte Wertschöpfungskette von der Beschaffung von Rohmaterial bis zur Auslieferung der Ware an den Endverbraucher. Diese Norm bildet ein zertifizierungsfähiges Bindeglied für weitere brachenspezifische und regionale Sicherungsnormen, z.B.
ISPS-Code, International Ship and Port Facility Security Code. Dieser ist seit 2005 für Hafenanlagen und Schiffe/Reedereien inter-national vorgeschrieben. Die Zertifizierung erfolgt durch Klassifikationsgesellschaften beziehungsweise staatliche Organisationen. Die Unternehmensberatung Peter Schwarzwälder Consultants hat mehrere Firmen bei der Implementierung unterstützt.
C-TPAT, Customs – Trade Protection Against Terrorism. Es handelt sich um einen freiwilligen Standard, speziell im US-Handel.
TAPA, Technical Asset Protection Association. Dabei handelt es sich um einen zertifizierungsfähigen Security-Standard in der Transport- und Logistikindustrie.
AEO, Authorized Economical Operator, Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter. Europaweit wird Unternehmen mit einem AEO-Zertifikat Erleichterungen bei der Import- und Exportabwicklung versprochen. Die notwendige Auditierung erfolgt durch den Zoll auf der Basis eines umfangreichen Fragebogens. Bei der Bearbeitung des Fragebogens ist ein zertifiziertes, erweitertes ISO 9001-System sehr hilfreich. Wir haben verschiedene Firmen erfolgreich bei der AEO-Zertifizierung begleitet.