Zum Nachdenken und Wundern

 

Das treffen wir an und lesen in der Managementliteratur

Das meinen wir

Deutschland hat zu hohe Lohnkosten und zu starre tarifrechtliche Regelungen. Wann immer es möglich ist, sollte auf Mitarbeiterüberlassungsfirmen zurückgegriffen werden.

Je kapitalintensiver die Arbeitsplätze und je schnelllebiger die Märkte sind, desto wichtiger sind motivierte, engagierte Mit­arbeiter. Dies gelingt nur mit einer nach-haltigen Personalpolitik, Lernkultur und Mitarbeiterführung.

 

Die Ausbildung von Mitarbeitern rechnet sich für das Unternehmen nicht. Es ist viel günstiger, qualifizierte Leute vom Markt gegen ein geringes Aufgeld zu beschaffen.

Unseres Erachtens haben nur Unter-nehmen mit einer ausgeprägten Lernkultur nachhaltig Erfolg. Die demo­gra-phische Entwicklung in Ver­bindung mit kurzen Wissens-Halbwertszeiten erfor­dert eine zielgerichtete Personalentwick­lungsstrategie.

 

Mitarbeiter lassen sich letztendlich nur durch Geld merklich motivieren. Um die Ansprüche nicht in den Himmel wachsen zu lassen, muss den Mitarbeitern verdeutlicht werden, dass es stets billigere Alternativen auf dem Arbeitsmarkt gibt, z.B. durch Mitarbeiterüberlassungs­firmen.

Wer schließt hier auf wen? Wichtiger als ein kurzfristig wirkendes „Neidboni“ ist u.E. eine nachhaltige Mitarbeiterführung, basierend auf eine transparenten Orga-nisation und einer klar erkennbaren Führungskultur:

Ø  Nachvollziehbare Prozesse, Verantwortlichkeiten und Befugnisse

Ø  Definierte Ziele und Maßnahmen zur Verbesserung der Technik, Organisation und betriebs­wirtschaftlichen Ergebnisse

Ø  Eindeutige Vorgaben und darauf aufbauende Kontrollen, um den Mitarbeitern zu helfen, besser zu werden.

Ø  Größtmögliche Freiräume in einem sicheren Arbeits- und Entscheidungsumfeld, damit sich Mitarbeiter optimal im Sinne der gemeinsamen Ziele entfalten und einbringen können.

 

Unsere Kunden gängeln uns mit der Forderung nach zertifizierten Manage-ment-Systemen. Diese helfen letztendlich nur den Zertifizierungs-gesell­schaften, auf unsere Kosten Umsatz zu machen.

Ihre Kunden wollen die Zusammenarbeit mit Ihnen verbessern. Gleichzeitig haben sie ein Interesse daran, die kommer­zi­ellen, rechtlichen, logistischen und technischen Risiken gemeinsam mit ihren Lieferanten/Dienstleistern zu beherrschen. Schon über 120 Jahre steht im Bürgerlichen Gesetzbuch, dass sie für das Verschulden ihrer Lieferanten haften, wie für eigenes Verschulden.

 

Qualität, Umweltschutz, Sicherheit, soziale Verantwortung kosten Geld und machen Produkte und Dienstleistungen teuer.

Wenn man die Bedürfnisse der Kunden kennt, kann man das Produkt- und Dienstleistungsportfolio straffen und optimieren. Beim Versuch die Qualität der Produkte und Dienstleistungen zu verbessern, muss man gleichzeitig Prozesse und Technologien verein­fachen, um Risiken an den Schnittstellen zu senken. Dabei senkt man in aller Regel die Stückkosten und erhöht die Produktivität: Qualität hilft Kosten sparen. Dies gilt auch für den Umwelt­schutz, die Arbeitssicherheit, Security und soziale Verantwortung, wobei dort mehr die Öffentlichkeit, die Mitarbeiter und Anteilseigner im Focus stehen.

 

Kennzahlen, statistische Auswertungen: Die Gefahr ist viel zu groß, dass unsere Mitbewerber und unsere Mitarbeiter „schlau gemacht werden“.

Wenn die Mitarbeiter sehen, dass wir gute Zahlen haben, engagieren sie sich nicht mehr.

Würden sich Millionen Deutsche mit Fußballclubs identifizieren, wenn es keine Tabellen gäbe? Im Betrieb sollen sich Mitarbeiter mit den Zielen des Unternehmens identifizieren und loyal verhalten. Wie aber, wenn sie keine Ahnung haben, wo das Unternehmen steht und was getan wird, um erfolgreicher zu werden?

 

Eine Investition muss sich innerhalb von 2 Jahren rechnen.

Dies ist der Grund dafür, dass in vielen Betrieben mit Museumstücken produziert wird, verbunden mit viel zu hohen Stück­kosten. Bei Investitionsent­scheidungen sollten nicht unbewiesene „Lehrsätze“ zu Grunde gelegt werden, sondern Bedarfsanalysen und umfassende Investitions-rechnungen.

 

Wir müssen den Verkaufsprozess, den Einkaufsprozess, den Fertigungsprozess und den Versandprozess optimieren, um Fehler zu vermeiden und besser zu werden.

Hier wird der Geschäftsprozessgedanke ins Gegenteil verkehrt. Man optimiert die funktionale Organisation und hofft, dass die Summe von optimalen Teillösungen ein Gesamtoptimum ergibt.

Wichtig ist aus unserer Sicht die zügige, fehlerfreie und kostengünstige Abwicklung von Aufträgen über alle Abteilungsgrenzen hinweg. Fehler und Verlustleistungen entstehen weniger in den einzelnen Abteilungen, sondern an den Schnittstellen zwischen den einzelnen Funktionen!

 

 

Diese Liste ließe sich fortsetzen. Besser ist es, wir beginnen gemeinsam damit, Lösun­gen zu entwickeln und umzusetzen, die Ihr Unternehmen nachhaltig nach Vorne bringen!